Wein und Herz – Ein Mythos ?

Wein und Herz – ein Mythos ?

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Gebabbel-Beitrag.

Ist Wein wirklich gesund für den Körper und vor allen Dingen für das Herz oder ist das nur ein Mythos? Im heutigen Beitrag stellen wir uns dieser Frage und schauen, warum man davon ausgeht, dass Wein wirklich gesund ist. Dieser Bericht ersetzt unter keinen Umständen eine ärztliche Empfehlung. Bei Fragen wende dich also bitte an einen Arzt oder Apotheker.

 Den Mythos, dass ein Glas Rotwein am Tag gesund ist, gibt es schon sehr lange. Doch wie kommt man darauf? Studien ergaben, dass Rotwein den „guten“ Cholesterin Spiegel im Blut erhöht, den sogenannten HDL-Cholesterinspiegel. Studien ergaben auch, dass nicht alle Rotweine gleich wirken. Besonders dunkle Rotweine scheinen effektiver zu sein, da diese mehr Antioxidantien enthalten.

 Warum Rotwein und nicht Weisswein? Rotwein wird aus ganzen Trauben inklusive Schalen gewonnen, Weisswein hingegen aus dem Saft der Weintrauben. Die gesundheitsfördernden Substanzen wie Resveratrol und Procyanidin  sitzen überwiegend in den Kernen und der Traubenhülle, somit enthält Weisswein nur geringe Mengen.

 Aber nicht nur Rotwein ist reich an Antioxidantien, nein auch Traubensaft kann mithalten. Und da Alkohol bekanntlich nicht sonderlich gut für den Körper ist, tendiere ich eher dazu, zum leckeren roten Traubensaft zu greifen.

Wusstest du, dass Traubensaft sogar gesünder ist wie das Essen von Trauben? Das liegt daran, dass bei der Saftgewinnung die Stiele mitverarbeitet werden und diese auch wertvolle Substanzen enthalten.

Was machen diese Wirkstoffe genau mit dem Körper? Die enthaltenen Antioxidantien verbessern die Blutzirkulation, schützen Gefäße und halten diese elastisch. Polyphenole ist gut, um einen niedrigen Blutdruck etwas anzuheben. Wie oben bereits erwähnt, wird das gute Cholesterin (HDL) erhöht. Das schlechte Cholesterin (LDL ) wird verringert.

Ich persönlich würde nicht jeden Tag ein Glas Rotwein zu mir nehmen, da ich denke, dass der Gewöhnungsfaktor auf Dauer nicht gut wäre. Die Gefahr, dass es nicht bei einem Glas bleibt ist sicherlich gegeben. Man darf nicht vergessen, dass Alkohol auch schädlich für den Körper sein kann und bei großen Mengen das Überleben erheblich verringert. Auch Ärzte tun sich schwer, Wein in geringen Mengen wirklich als „gesund“ zu definieren.

Da die guten Substanzen aber auch in Traubensaft enthalten sind, würde ich sagen, dass man für den dauerhaften Konsum eher hierzu greifen sollte.

Ich hoffe sehr, der Beitrag hat dir gefallen, wir von Traubenglück freuen uns schon sehr auf deinen nächsten Besuch.


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